Zwischen 20 und 30 cm Dicke hatte das Eis auf dem Königssee. Damit konnte die Eisfläche zum Betreten für Jedermann freigegeben werden. Tausende machten sich zu Fuß, per Fahrrad, mit Skiern, Schlitten und Schlittschuhen auf den Weg. Die Eisfläche war vom 26. Januar bis zum 9. März freigegeben.
Die steil in den Königssee abfallende Kreuzelwand.
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Selbst größere Risse sind mittlerweile komplett zugefroren. Allerdings konnte man beim Wandern über das Eis hin und wieder etwas beunruhigende Geräusche hören.
Dieser Bootsunterstand dient momentan als Garage für Fahrzeuge aller Art.
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Schnee soweit das Auge reicht.
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An der Fischunkel Alm am Südostufer des Obersees, der hinter und oberhalb des Königssees liegt. Der 10 km lange Fußmarsch über die zugefrorene Eisfläche bis hierher kann bis zu drei Stunden für die einfache Strecke dauern.
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Zugeschneiter Bootssteg an der Anlagestelle Salet Alm.
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Schneehauben.
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Die Sonne kämpft sich durch Wolken und Nebel.
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Diese Groß-Eiszapfen werden im Sommer wieder zu einem Wasserfall. Es gab allerdings auch noch größere Eisgebilde.
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An dieser Stelle ist durch die fehlende Schneeschicht das blanke, etwa 20 bis 30 cm dicke Eis zu sehen. Beim drauf Stehen und Gehen ist es sinnvoll, die Gedanken an das knapp 200 Meter Tiefe, max. 4°C warme Wasser unter den Füßen zu verdrängen.
Gliederkette aus Schnee: Dieses rot-weiße Absperrband auf dem zugefrorenen Königssee war vom Rauhreif an den weißen Bereichen zentimeterdick mit Schnee umhüllt. Vermutlich durch die höheren Temperaturen und anderen Beschaffenheit der roten Oberfläche konnte sich dort kein Schnee ablagern.
Schneeanhaftung auf einem Absperrband. Bei genauem Hinsehen sind die einzelne Eiskristalle zu erkennen, die vermutlich überwiegend durch Resublimation (gefrieren von Luftfeuchtigkeit) entstanden sind.
Blick vom zugefrorenen Königssee auf die Hirschau und St. Bartholomä: Die aufreißende Wolkendecke gibt den Blick auf die Gipfel des Watzmann-Massivs frei.
Fußabdrücke im Eis. Die mittlerweile wieder zu Eis erstarrten Spuren entstanden durch eine vorübergehende Tauphase, bei der die darunter liegende Eisschicht noch tragfähig war.
Bis in die Ferne ist der nicht endend wollende Strom an Menschen zu sehen. Für den Hin- und Rückweg nach St. Bartholomä musste man als Fußgänger etwa drei Stunden einplanen.
Völkerwanderung auf dem Königssee. In der Vergangenheit war die Eisfläche nur etwa alle 10 Jahre stabil genug, damit sie für die Öffentlichkeit freigegeben werden konnte.
Die einzige Insel des Königssees: Die Insel Christlieger in der Nähe des Königssee-Nordufers. Dort wurde nach einem Bootsunglück im Jahre 1712 die Statue des heiligen Johannes Nepomuk errichtet.
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Das Nordende des 5,218 km² großen Königssees war zu Beginn des Jahres 2006 der Ausgangsort für die Besucher, die das seltene Ereignis des begehbaren Sees miterleben wollten. Während der sechswöchigen Dauer der offiziellen Freigabe nutzten dies mehrere zigtausend Ausflügler.